Sehenswürdigkeiten in Weißrussland

15.11.2024
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Sehenswürdigkeiten in Weißrussland

Sehenswürdigkeiten in Weißrussland offenbaren die reiche Geschichte und kulturelle Vielfalt des Landes. Von mittelalterlichen Burgen bis hin zu barocken Kirchen, von monumentalen Plätzen bis hin zu eleganten Straßen werden viele Möglichkeiten geboten. Diese Orte, von denen jeder seine eigene Geschichte erzählt, versprechen unvergessliche Erlebnisse für diejenigen, die sie erkunden möchten. Erleben Sie Geschichte und Moderne in der faszinierenden Atmosphäre Weißrusslands.

Historische Orte in Weißrussland zu besuchen

Weißrussland verfügt über ein beeindruckendes kulturelles Erbe voller historischer und architektonischer Reichtümer. Viele Bauwerke, von mittelalterlichen Burgen bis zu barocken Kirchen, von Mausoleen bis zu Klöstern, erwarten ihre Besucher. Diese Bauwerke, von denen jedes seine eigene Geschichte erzählt, sind ideale Zwischenstopps, um die Vergangenheit Weißrusslands zu entdecken. Für Geschichtsinteressierte und Reisebegeisterte bieten diese Orte ein unvergessliches Erlebnis.

Festung Babruisk

Das Schloss Babruisk wurde zwischen 1810 und 1836 in Babruisk, Weißrussland, erbaut. Es handelt sich um eine der am besten erhaltenen Verteidigungsanlagen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie liegt an einem strategischen Ort am Zusammenfluss der Flüsse Bereza und Babruika. Im Jahr 1810 ordnete Zar Alexander I. den Bau einer Burg gegen Bedrohungen an im Westen. Ingenieur Teodor Narbutt schlug vor, dass Babruisk der am besten geeignete Standort am Ufer der Beresina sei. Die Burg basierte auf dem Jesuitenhaus in Babrujsk und einer alten polnischen Burg. Im Jahr 1812 umzingelte Napoleons Armee die Burg, doch die Burg konnte erfolgreich verteidigt werden. Im Jahr 1820 wurde die Burg durch den Anbau von 18 neuen Bastionen und Türmen weiter ausgebaut. Im Jahr 1825 besichtigten Zar Alexander I. und sein Bruder den Schlossausbau vor Ort. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verlor die Burg ihre militärische Bedeutung und wurde in ein Gefängnis umgewandelt. II. Im Zweiten Weltkrieg wurde es von den Deutschen als Konzentrationslager genutzt. Heute gehört die Burg Babrujsk zu den nationalen Architekturdenkmälern Weißrusslands. Für Geschichtsinteressierte ist die Festung Babrujsk ein einzigartiger Ort zum Erkunden.

Festung Babruisk

Kloster Berazino Kartuz

Das Kloster Berazino Kartuz in Weißrussland wurde im 17. Jahrhundert im Barockstil erbaut. Es wurde vom italienischen Architekten Giovanni Battista Gisleni mit Unterstützung von Kazimir Lev Sapieha erbaut. Das 1689 fertiggestellte Kloster umfasste eine Kirche, eine Bibliothek, ein Krankenhaus, eine Apotheke und einen Garten. Direkt neben dem Kloster befand sich der Palast der Familie Sapieha. Während des Nordischen Krieges (1700–1721) wurde das Kloster geplündert und beschädigt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Kloster zu einem bedeutenden Immobilien- und Kreditzentrum. Mit der Teilung Polens im Jahr 1795 wurde es dem Russischen Reich einverleibt. In den 1830er Jahren wurde das Kloster geschlossen und die Gebäude wurden als Kasernen genutzt. In den 1930er Jahren wurde das Gebäude unter polnischer Herrschaft in ein Konzentrationslager umgewandelt. In den 1990er Jahren wurde das Kloster in die Liste des historischen und architektonischen Erbes von Belarus aufgenommen. Im Jahr 2014 wurde das Haupttor des Klosters komplett restauriert. Die Klosteranlage besteht aus einer Kirche, Mönchszimmern und Wehrtürmen. Die Kirche hat eine dreischiffige Basilika und einen achteckigen Glockenturm. In den Ruinen dieses historischen Klosters können Besucher Spuren der Vergangenheit entdecken.

Kloster Berazino Kartuz

Alte Burg Grodno

Das alte Schloss Grodno befindet sich in Grodno, Weißrussland. Es wurde im 11. Jahrhundert am Zusammenfluss der Flüsse Neman und Gorodnitschanka erbaut. Ursprünglich war die Burg aus Holz das Hauptquartier der Herrscher von Schwarzruthenien. Im 13. Jahrhundert wurde er in einen Wehrturm umgewandelt. Die Steinstruktur und die gotischen Türme wurden zwischen 1391 und 1398 von Vytautas dem Großen hinzugefügt. Der litauische Herzog Vytautas machte diese Burg zu einer wichtigen Residenz. Der polnische König Kasimir IV. Jagiellon wurde hier auf den Thron berufen und starb hier im Jahr 1492. Unter der Herrschaft von Stephan Báthory, der 1586 starb, wurde das Schloss im Renaissancestil renoviert. Während des Russisch-Polnischen Krieges im Jahr 1655 erlitt die Burg große Schäden. Zwischen 1673 und 1678 ließ Krzysztof Zygmunt Pac die Burg restaurieren.

Alte Burg Grodno

Altes Wasserturmgebäude

Das alte Wasserturmgebäude ist 32,7 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 8 Metern. Das Natur- und Ökologiemuseum im Inneren hat ein Design, das die Besucher überraschen wird. Die Ausstellung ist so gestaltet, dass Besucher sie beim Treppensteigen erkunden können. Das Museum stellt auf einer Fläche von 300 Quadratmetern mehr als 1000 Objekte aus. Auch Fische und Schildkröten sind in Aquarien zu sehen. Rund um das Museum gibt es Blumen, Statuen und einen kleinen Teich voller Fische. Das Museum bietet auf vier Etagen verschiedene thematische Ausstellungen:

  1. Katze: „Belarus – unsere Heimat.“ Die natürliche Vielfalt und Schönheit des Landes wird erklärt.
  2. Katze: „Vermächtnis der Zivilisation.“ Eine Ausstellung mit Schwerpunkt auf ökologischen Problemen.
  3. Katze: „Schutzgebiete.“ Naturschutzgebiete, Denkmäler und Tiere aus dem Roten Buch werden vorgestellt.
  4. Katze: Der Ausstellungs- und Hörsaal ist auch ein Ort, an dem Sie den Blick auf die Stadt genießen können.
    Für Naturliebhaber ist dieser Turm ein einzigartiger Ort, der Wissen und Vergnügen vereint.

Altes Wasserturmgebäude

Schloss Halshany

Die Burg Halshany oder Burg Holszany ist eine historische Ruine in der Region Hrodna in Weißrussland. Es war einst eines der größten Herrenhäuser im Großfürstentum Litauen. Es wurde 1610 von Paweł Stefan Sapieha an der Stelle einer alten Burg erbaut. Das Schloss war ein privates Schloss, das den eleganten Lebensstil der Familie Sapieha widerspiegelte. Obwohl es „Schwarzes Schloss“ genannt wird, besteht es aus roten Ziegeln. Dieser Name stammt von einem imaginären Schloss in einem Roman von Uladsimir Karatkievich. Die Burg Halshany wurde während der Invasion der Schweden und im Großen Nordischen Krieg geplündert. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten konnte die Familie Sapieha das Schloss nicht reparieren. Im 18. Jahrhundert ging die Burg aufgrund von Gläubigern an die Familie Żaba über. Die späteren Eigentümer, die Familie Korsak, verkauften das Anwesen an einen russischen Grundbesitzer. Im Jahr 1880 wurden die Türme der Burg auf Befehl des russischen Besitzers abgerissen. Im Jahr 2018 begannen die staatlich geförderten Restaurierungsarbeiten am Nordturm. Jährliche Turniere finden jeden Sommer in der Nähe der Burgmauern statt. Das Halshany Fort ist ein faszinierender Zwischenstopp für Geschichts- und Naturliebhaber.

Schloss Halshany

Kosava-Burg

Die Burg Kosava ist ein Palast im neugotischen Stil in Kosava, Weißrussland. Es wurde 1821 von Graf Wojciech Puslowski gekauft und mit dem Bau begonnen. Das Anwesen wurde später von seinem Sohn Wandalin Puslowski geerbt. Der berühmte Anführer Tadeusz Kościuszko wurde in einem Herrenhaus auf diesem Land geboren. Der Architekt des Schlosses war Franciszek Jaszczołd, die Restaurierung erfolgte später durch Władysław Marconi. Nach dem Januaraufstand 1863 ging das Anwesen in die Hände russischer Aristokraten über. I. und II. Während der Weltkriege wurde die Burg schwer beschädigt. Heute wird der Restaurierungsprozess des Schlosses fortgesetzt. Für Reisende, die die historische Atmosphäre lieben, ist die Burg Kosava ein Muss. Dieses beeindruckende Bauwerk erwartet diejenigen, die Spuren der Vergangenheit entdecken möchten.

Kosava-Burg

Kozel-Poklevsky-Anwesen

Der Herrenhaus- und Parkkomplex Kozel-Poklevsky ist ein Meisterwerk aus dem späten 19. Jahrhundert. Dieses Gebäude, das durch seinen eklektischen Architekturstil und den englischen Park auffällt, befindet sich in Weißrussland. Es liegt am Ufer des Flusses Dobosna, nördlich des Dorfes Krasny Bereg. Es wurde 1893 von General Michail Gatowski und seiner Frau Maria-Juzefa erbaut. Der Entwurf des Herrenhauses gehört dem berühmten Architekten Viktor Schroeter. Die Parkanlage ist das Werk des Warschauer Gärtners Franciszek Szaniol. Nach Gatovskys Tod im Jahr 1904 wurde das Herrenhaus von der Familie Kozel-Poklevsky geerbt. Während der Russischen Revolution 1905 wollten Bauern das Gut plündern. Kosakentruppen griffen rechtzeitig ein und verhinderten diese Versuche. Mit der Ankunft der Bolschewiki wurde das Herrenhaus geplündert und dort wurden Landwirtschaftskurse abgehalten. Durch Reparaturen im Jahr 1921 konnte die Struktur weitgehend erhalten bleiben. II. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude als deutsches Krankenhaus genutzt. Nach dem Krieg war auf dem Gut eine Landwirtschaftsanstalt tätig. Zwischen 1996 und 2015 wurde eine umfassende Restaurierung durchgeführt.

Kozel-Poklevsky-Anwesen

Burg Kreva

Die Burg Kreva ist eine historische Burgruine im Dorf Kreva in Weißrussland. Es war einst eine wichtige Residenz der litauischen Großfürsten Gediminas und Algirdas. Das Dorf liegt auf einer Höhe von 220 Metern über dem Meeresspiegel. Im Jahr 1382 wurde Kęstutis von seinem Bruder Jogaila auf der Burg Kreva gefangen genommen und getötet. Im Jahr 1385 wurde hier die Union von Kreva unterzeichnet, die zur Grundlage des polnisch-litauischen Commonwealth wurde. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts plünderten Krimtataren die Burg und das Bauwerk wurde aufgegeben. Die meisten Burgmauern wurden im 19. Jahrhundert zerstört. Im Ersten Weltkrieg erlitt die Burg an der russischen und deutschen Front schwere Schäden. Es wurde 1929 teilweise von Polen geschützt. Seitdem verschwinden die Ruinen jedoch langsam. Die Burg Kreva ist ein beeindruckender Zwischenstopp für Geschichts- und Naturliebhaber. Besucher können in dieser Burg Spuren des Mittelalters entdecken.

Burg Kreva

Kurapaty-Farm

Der Bauernhof Kurapaty ist ein Waldgebiet nordöstlich von Minsk, in dem in den 1930er Jahren Massengräber gefunden wurden. Hier fanden zwischen 1937 und 1940 Massenhinrichtungen des NKWD statt. Die Zahl der Opfer ist ungewiss, die Schätzungen liegen zwischen 7 und 250. Im Jahr 1993 wurde Kurapaty als Grab der Opfer politischer Repression in die Liste des nationalen Kulturerbes eingetragen. Das Gebiet, das einen historischen Wert erster Kategorie aufweist, gilt als von internationaler Bedeutung. Am 6. November 2018 wurde in Kurapaty ein Denkmal mit Inschriften in vier Sprachen errichtet. Kurapaty ist ein beeindruckender Erinnerungsort, der von der dunklen Geschichte Weißrusslands zeugt. Besucher können hier die Bedeutung von Gerechtigkeit und Menschenrechten tief spüren.

Kurapaty-Farm

Schloss Lida

Die Burg Lida ist eine mittelalterliche Burg in der Region Grodno in Weißrussland. Es wurde im frühen 14. Jahrhundert vom litauischen Großherzog Gediminas erbaut. Die Burg ist Teil der Verteidigungskette, um den Vormarsch der Deutschen Ritter aufzuhalten. Die Flüsse Kamenka und Lida machen die Burg zu einem natürlichen Verteidigungsgebiet. Es wurde 1323–1325 auf Steinfundamenten errichtet und anschließend mit Ziegeln bedeckt. Das Schloss hat zwei Ecktürme und eine Kirche im Inneren. Trotz starker Verteidigung wurde es mehrmals von den Deutschen Rittern erobert. Während der Herrschaft des litauischen Herzogs Vytautas war die Burg Schauplatz politischer und militärischer Ereignisse. Es wurde im 16. Jahrhundert von den Krimtataren und später von den Russen geplündert. Während des Großen Nordischen Krieges zerstörten die Schweden die Burgtürme. Nach einem Brand im späten 19. Jahrhundert wurden die Steine ​​für andere Gebäude entfernt.
Die 1982 begonnenen Restaurierungsarbeiten erweckten das Schloss zu neuem Leben. Jedes Jahr finden auf der Burg Lida mittelalterliche Turniere statt. Für Reisende sollte dieses Schloss mit den Spuren der Geschichte unbedingt besucht werden.

Schloss Lida

Schloss Lyubcha

Die Burg Lyubcha wurde Ende des 16. Jahrhunderts am Ufer des Flusses Nyoman in Weißrussland erbaut. Das 1581 von Jan Kishka erbaute Schloss weist gotische und Renaissance-Einflüsse auf. Im 17. Jahrhundert wurde das Schloss von seinem neuen Besitzer, Krzysztof Radziwił, umgebaut. Im 18. Jahrhundert verlor es seine Verteidigungsfunktion und wurde zunehmend als Palast genutzt. Zwischen 1864 und 1870 wurde das Schlossgelände um ein neues Schloss erweitert. Im Ersten Weltkrieg wurde das Schloss schwer beschädigt und verwüstet. Von der ursprünglichen Burganlage sind nur noch zwei Türme übrig. Seit den 1980er Jahren werden archäologische Ausgrabungen und Naturschutzprojekte initiiert. Die 2003 gegründete „Lyubcha Castle Foundation“ organisierte die Restaurierungsarbeiten. Die Burganlage fällt durch ihre Bauten im Gotik-Renaissance-Stil und historische Spuren auf. Der Hauptturm spiegelt mit seinen Verteidigungsanlagen und architektonischen Details die Geschichte des Schlosses wider. Der Palast aus dem 19. Jahrhundert zeichnet sich durch seinen neugotischen Stil und seine symmetrische Struktur aus. Bei den Ausgrabungen rund um die Burg wurden alte Küchengeräte und keramische Dachziegel gefunden. Die Burg Lyubcha ist mit ihrem historischen und architektonischen Erbe ein faszinierender Ort für Reisende.

Schloss Lyubcha

Maly Trostenez

Maly Trostenez ist ein kleines Dorf und ein tragischer Ort in der Nähe von Minsk, Weißrussland.II. Während des Zweiten Weltkriegs errichtete Nazi-Deutschland hier ein Vernichtungslager. Im Jahr 1942 wurden Österreich, Deutschland, HollandaAus Polen und der Tschechoslowakei wurden Juden hierher gebracht. Juden wurden in Massen vor Gruben aufgereiht und erschossen. Seit Sommer 1942 wurden bei Massakern auch mobile Gasfahrzeuge eingesetzt. Nach Angaben von Yad Vashem wurden 65.000 Juden durch Erschießungen getötet, die meisten davon im Wald. Einige Historiker argumentieren, dass diese Zahl zwischen 106.000 und 200.000 liegt. Viele der Juden im Minsker Ghetto waren unter den dort Getöteten. Rot im Jahr 1944 Armee Als sie näherkamen, töteten die Deutschen die Gefangenen und zerstörten das Lager. Maly Trostenez ist eine Gedenkstätte, die die brutalen Ausmaße des Holocaust veranschaulicht. Hier finden Besucher tragische Spuren der Geschichte und die Erinnerung an unschuldige Opfer.

Maly Trostenez

Manuschko-Palast

Der Manushko-Palast- und Parkkomplex ist ein Meisterwerk aus dem frühen 19. Jahrhundert. Es liegt in der Stadt Smilavichy, Weißrussland, am Ufer des Flusses Wolma. Der Komplex spiegelt den retrospektiv-gotischen Baustil mit neugotischen und modernen Elementen wider. Die beiden Paläste, der alte und der neue, sind durch einen verbindenden Gewächshausbereich verbunden. Im 16. Jahrhundert befand sich in dieser Gegend eine Burg, die später zu einem Herrenhaus umgebaut wurde. Im Jahr 1791 ging das Anwesen in den Besitz der Familie Manushko über und wurde neu organisiert. Im 19. Jahrhundert vollendete Stanislaw Manuschko den Bau des alten Palastes. Kazimierz Manushko fügte der Natur Schönheit hinzu, indem er botanische Gärten und Obstgärten anlegte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das neue Schloss als Ergänzung zum alten Bauwerk errichtet. Während der Sowjetzeit wurde der neue Palast als Landwirtschaftsschule genutzt und der alte Palast blieb vernachlässigt. 1973 wurden dem neuen Palast die Eingangshalle und die Treppe hinzugefügt. Der alte Palast verfügt über einen zwei- und dreistöckigen Turm mit rechteckigem Grundriss. Der neue Palast ist im neugotisch-modernen Stil mit seinem asymmetrischen Grundriss und den fünfeckigen Vorsprüngen gehalten. Der Komplex enthielt Artefakte wie historische Dokumente und ein Porträt von Adam Mickiewicz. Der umliegende 3 Hektar große Park beherbergt seltene Baumarten und exotische Pflanzen. Hier gibt es auch 100 Jahre alte Schwarzkiefern, die sogenannten Smilavichy-Kiefern. Der Manushko-Komplex ist mit seinen architektonischen und natürlichen Schönheiten einen Besuch wert.

Manuschko-Palast

Maurerhaus

Das Freimaurerhaus in Minsk hat eine lange Geschichte und ist voller Geheimnisse. Heute befindet sich in diesem Gebäude das Belarussische Staatliche Museum für Theater- und Musikgeschichte. Im Jahr 1817, nach siebenjähriger Bauzeit, tauchte in der Oberstadt ein mysteriöses Bauwerk auf. Der Legende nach wurde das Gebäude im Auftrag der Freimaurerloge „Rote Fackel“ erbaut. Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass der Gebäudeeigentümer Yan Khodzka Mitglied der Loge war. Bei der Restaurierung im Jahr 1922 stellte man fest, dass das Gebäude die Form eines Freimaurerkreuzes hatte. Die Fensterscheiben waren irreführend; Es war nicht möglich zu sehen, was im Inneren geschah. Zu verschiedenen Zeiten war das Gebäude das Zuhause verschiedener Eigentümer und Mieter. Im zweiten Stock wohnte zeitweise die Familie des berühmten Komponisten Stanislaw Manuschka. Eine Zeit lang befand sich hier das militärische Rekrutierungszentrum der Provinz Minsk. Zu Sowjetzeiten war das Gebäude in Gemeinschaftswohnungen unterteilt. Nach zehnjähriger Restaurierung wurde das Gebäude als Museum wiederbelebt. Masons House ist ein faszinierendes Gebäude, das seine Besucher mit seiner historischen und mystischen Vergangenheit erwartet.

Maurerhaus

Minsker Schloss

Die Festung Minsk ist eine Verteidigungsanlage in Weißrussland, die Mitte des 11. Jahrhunderts erbaut wurde. Es liegt auf einer natürlichen Insel am Zusammenfluss der Flüsse Swislatsch und Nyamiha. Die Festung war als Holzkonstruktion zum Schutz der südlichen Grenzen von Minsk geplant. Archäologische Ausgrabungen aus dem 11. Jahrhundert belegen, dass die Burg im Jahr 1063 erbaut wurde. Im 12. Jahrhundert entwickelte sich rund um die Burg in südlicher und östlicher Richtung eine Stadt. Die Burg ist von einem wassergefüllten Wassergraben umgeben und durch hohe Mauern geschützt. Im Inneren der Burg befanden sich Holzhäuser, eine Kirche und verschiedene Wirtschaftsgebäude. Im 16. Jahrhundert entwickelte sich die Burgumgebung durch Handel und Handwerk. Im Jahr 1569 wurde Minsk zur Hauptstadt der Woiwodschaft Minsk und die Burg wurde zu Verwaltungszwecken genutzt. Im gesamten 17. Jahrhundert richteten Kriege und Brände große Schäden an der Burg an. Während des Russisch-Polnischen Krieges von 1654–1667 wurde die Burg von russischen Truppen besetzt. Im späten 18. Jahrhundert verlor die Burg ihre Bedeutung als Handelsplatz. Die Grundstrukturen und kulturellen Schichten der Burg wurden bei Ausgrabungen im 20. Jahrhundert freigelegt. Die Festung Minsk ist ein faszinierender Ort für Reisende, die Geschichte erkunden möchten.

Minsker Schloss

Schlosskomplex Mir

Der Burgkomplex Mir ist ein historischer Burgkomplex in Weißrussland. Dieses Schloss, das auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht, liegt in der Region Karelitschy. Die Burg liegt in der Stadt Mir, 29 km von Neswisch, einem weiteren Kulturdenkmal, entfernt. Die Burg liegt auf einer Höhe von 164 Metern über dem Meeresspiegel und wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Das im spätgotischen Backsteinstil erbaute Schloss spiegelt die architektonischen Merkmale dieser Zeit wider. Es ist eines der wenigen erhaltenen Gebäude aus der Zeit des polnisch-litauischen Commonwealth. Es ist ein Reiseziel, das seine Besucher mit seiner historischen Struktur und seiner großartigen Atmosphäre fasziniert. Es ist eine großartige Gelegenheit, dieses einzigartige Bauwerk für Reisende zu besichtigen, die daran interessiert sind, es zu erkunden. Der Anblick dieses großartigen Erbes Weißrusslands wird Ihre Reise kulturell bereichern.

Schlosskomplex Mir

Navahrudak-Burg

Die Burg Navahrudak ist eine der historischen Ruinen Weißrusslands und gehört zum Großfürstentum Litauen. Der Legende nach wurde Mindaugas hier zum König von Litauen gekrönt. Im 14. Jahrhundert verfügte die Burg über einen Steinturm im Stil des Steinernen Kamjanyez-Turms. Es wurde 1314 vom Deutschen Orden belagert, der Turm wurde jedoch schwer beschädigt. Während der Herrschaft von Vytautas dem Großen wurden der Burg vier neue Steintürme hinzugefügt. Im 17. Jahrhundert gab es in der Hauptburg sieben Türme und in der Kleinburg weitere Bauten. Im 16. Jahrhundert war Navahrudak eine der nördlichsten Festungen, die von den Krimtataren belagert wurden. Während des Russisch-Polnischen Krieges 1654–67 fiel die Burg zweimal in russische Hände. Im Jahr 1706 plünderten und beschädigten die Schweden die Burg während des Großen Nordischen Krieges. In den 1920er Jahren bemühte man sich um den Erhalt der Ruinen. Heute wird das Schlossgelände für mittelalterliche Nachstellungen und Theaterwettbewerbe genutzt. Die Festung Navahrudak ist ein faszinierender Zwischenstopp für Geschichtsliebhaber und abenteuerlustige Reisende.

Navahrudak-Burg

Swjatsk-Anwesen

Das Anwesen Swjatsk stammt aus der zweiten Hälfte des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. Es befindet sich in der weißrussischen Region Grodno auf dem ehemaligen Anwesen der Familie Wolowitsch. Der Entwurf des Herrenhauses gehört dem italienischen Architekten Giuseppe Sacco. In der ersten Phase wurden 1779 das Schloss und die Innenräume im frühklassizistischen Stil erbaut. Der Entwurf wurde im frühen 19. Jahrhundert durch zusätzliche Galerien und Flügel vervollständigt. Im Ersten Weltkrieg wurde das Schloss geplündert und schwer beschädigt. In den 1920er Jahren wurde Swjatsk von seinen Besitzern parzelliert und dem Verfall preisgegeben. 1929 kaufte das polnische Gesundheitsministerium den Palast und rettete ihn. Es wurde zwischen 1930 und 1933 vom Architekten Oscar Sosnowski restauriert. Es wurde eine detaillierte Renovierung durchgeführt, wobei der Stil des Palastes aus dem 18. Jahrhundert erhalten blieb. Bei der Restaurierung wurde die offene Säulengalerie mit Glas abgedeckt. Das Swjatsk-Herrenhaus ist mit seiner historischen Atmosphäre und Architektur einen Besuch wert.

Swjatsk-Anwesen

Vernichtungslager Trostenez

II. Während des Zweiten Weltkriegs war das Vernichtungslager Trostenez das größte Nazi-Lager in Weißrussland. Das im Herbst 1941 südöstlich von Minsk errichtete Lager war Schauplatz schrecklicher Tragödien. Gemessen an der Zahl der Opfer liegt Trostenez an vierter Stelle nach Auschwitz, Majdanek und Treblinka. Die Nazis hinterließen hier mehr als 30 Massengräber und Verbrennungsgruben. Einige Gräber sind 50 Meter lang und enthalten verbrannte menschliche Überreste. Die Leichen wurden mit Traktoren zusammengepresst und in zuvor vorbereitete Gruben gefüllt. Insgesamt verloren in Trostenez mehr als 206 Menschen ihr Leben. Am 22. Juni 2015 wurde auf dem Lagergelände das Denkmal „Tür der Erinnerung“ eröffnet. Dieses 10 Meter hohe Denkmal ist eine Fortsetzung des ursprünglichen Denkmals aus den 1960er Jahren. Trostenez ist als Erinnerungsort wichtig, um an die dunklen Seiten der Geschichte zu erinnern.

Vernichtungslager Trostenez

Staatliche Yanka-Kupala-Universität

Die Yanka Kupala State University ist eine Hochschule in Grodno, Weißrussland. Sie ist die größte regionale Universität des Landes und integriert alle Bildungsstufen. Die Universität ist nach der berühmten belarussischen Dichterin und Schriftstellerin Janka Kupala benannt. Laut dem Webmetrics-Ranking belegt sie den zweiten Platz unter den belarussischen Universitäten. Unter 12.000 Universitäten weltweit liegt sie auf Platz 3103. Die Yanka-Kupala-Universität ist die zweite Einrichtung in Weißrussland, die das elektronische Studentenausweissystem einführt. Die Universität bietet moderne Bildungseinrichtungen und ein breites Programmangebot. Besucher der Stadt Grodno haben möglicherweise die Möglichkeit, den Universitätscampus zu erkunden.

Staatliche Yanka-Kupala-Universität

Neues Schloss Grodno

Das Neue Schloss Grodno ist ein königlicher Palast in Grodno, Weißrussland. Der Palast war die Residenz der polnischen Könige August III. und Stanisław August Poniatowski. Im Jahr 1793 fand hier der berühmte Grodnoer Sejm statt. Die Burg wurde am Hochufer des Flusses Neman in der Nähe der Alten Festung Grodno erbaut. Die beiden Burgen sind durch eine 300 Jahre alte Bogenbrücke verbunden. Das Schloss wurde von Carl Friedrich Pöppelmann entworfen und zwischen 1734 und 1751 erbaut. Es wurde 1789 unter der Leitung von Giuseppe de Sacco fertiggestellt und bis 1797 genutzt. Im 19. Jahrhundert diente es als Krankenhaus und Kaserne. In der Zwischenkriegszeit wurde es von der polnischen Verwaltung renoviert. II. Die ursprünglichen Rokoko-Details wurden im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. Nach dem Krieg reparierten die Sowjets den Palast, um ihn als Gebäude der Kommunalverwaltung zu nutzen. Im Jahr 1794 hielt Tadeusz Kościuszko hier einen Kriegsrat ab. Das Neue Schloss Grodno erwartet Reisende mit seiner historischen Bedeutung und architektonischen Schönheit.

Neues Schloss Grodno

Zamkova-Turm

Der Zamkova-Turm ist ein Architekturdenkmal aus dem 16. Jahrhundert in der weißrussischen Stadt Neswisch. Der Turm, der gotische und Renaissance-Elemente enthält, fällt durch seine Verteidigungsanlagen auf. Es wurde als Teil der Neswisch-Verteidigungsmauer nördlich des Kirchhofs errichtet. Der Turm steht auf der Liste des historischen und kulturellen Erbes von Belarus. Es wurde als quadratischer, viergeschossiger Bau mit steilem Dach konzipiert. Das Untergeschoss wurde als massiver, mit Stützen verstärkter Sockel errichtet. Der zweite Stock ist mit rechteckigen, runden und quadratischen Fenstern und Nischen bereichert. Der dritte Stock hat auf jeder Seite drei große gewölbte Öffnungen. Das vierte Obergeschoss ist mit kleinen Rundbogenfenstern und einem profilierten Gesims abgeschlossen. Rote Ziegel und weiße Putzdetails bilden einen dekorativen Kontrast an der Fassade. Der Turm war ein wichtiges Verteidigungsbauwerk, das die Festung Neswisch mit der Stadt verband. Ein ähnlicher Turm befindet sich in Chernavchitsy und gehört der Familie Radziwill. Mit seiner historischen Struktur und seinen architektonischen Besonderheiten entführt der Turm die Besucher in die Vergangenheit.

Zamkova-Turm

Historische Orte Weißrusslands offenbaren den kulturellen Reichtum und die tief verwurzelte Geschichte des Landes. Diese faszinierenden Veranstaltungsorte begeistern Besucher mit Interesse an Geschichte und Architektur. Wer in die Vergangenheit Weißrusslands eintauchen und eine unvergessliche Reise unternehmen möchte, sollte diese Bauwerke unbedingt besuchen. Weißrussland erwartet Sie, wo Sie auf Schritt und Tritt die Spuren der Geschichte spüren werden.

Besuchende Straßen und Plätze in Weißrussland

Weißrussland bietet seinen Besuchern mit seinen historischen Plätzen und Straßen ein unvergessliches Erlebnis. Diese Gebiete erzählen jeweils ihre eigene Geschichte und spiegeln das kulturelle und soziale Leben des Landes wider. Diese Orte, an denen man die moderne Stadtstruktur und die Eleganz der Vergangenheit spüren kann, sind einzigartige Entdeckungspunkte für Reisende. Werfen wir nun einen Blick auf die beeindruckendsten Straßen und Plätze Weißrusslands.

Platz der Unabhängigkeit

Der Unabhängigkeitsplatz ist einer der wichtigsten Plätze in Minsk, Weißrussland. Der Platz liegt am Independence Boulevard und ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Auf diesem Platz befinden sich die belarussische Nationalversammlung und das Minsker Rathaus. Während der Sowjetzeit hieß er Lenin-Platz. Er fällt als einer der größten Plätze Europas auf. Dieser Platz, an dem historische und moderne Architektur aufeinander treffen, fasziniert Touristen. Der Unabhängigkeitsplatz ist ein Muss für alle, die die Stadt erkunden möchten. Die beeindruckende Atmosphäre des Platzes ist eine großartige Gelegenheit für Fotoliebhaber. Dieser Platz ist ein idealer Ausgangspunkt, um die Energie von Minsk zu spüren. Für Reisende vereinen sich hier Geschichte, Kultur und Moderne.

Platz der Unabhängigkeit

Sowjetskaja-Straße

Die Sowjetskaja-Straße ist eine der ältesten Straßen im historischen Zentrum von Grodno. Früher bekannt als Vilenskaya, Sabornaya und Dominikanskaya. Die nur für Fußgänger zugängliche Straße ist etwa 500 Meter lang. Sie beginnt am Sowjetskaja-Platz und erstreckt sich bis zur Ozheshko-Straße. Es spielt eine zentrale Rolle im kommerziellen, kulturellen und Unterhaltungsleben der Stadt. Die Straße bewahrt weitgehend Spuren der Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts. In der Vergangenheit waren hier wichtige Persönlichkeiten der Aufstände von 1830–1831 und 1864–1865 zu Gast. Daher kann die Straße als eine Art historisches Denkmal betrachtet werden. Mit seiner historischen Atmosphäre lässt es Reisende die Spuren der Vergangenheit spüren. Für diejenigen, die Grodno erkunden möchten, ist die Sowjetskaja-Straße ein unverzichtbarer Halt.

Sowjetskaja-Straße

Sternenplatz

Der Sternplatz ist ein bezaubernder Ort im historischen Zentrum von Mogilev. Der Platz, der die Leninskaja-Straße in zwei Teile teilt, ist ein einzigartiger Anziehungspunkt. Hier befindet sich das weltweit einzige „Stargazer“-Denkmal. Ein weiteres Symbol des Platzes ist eine große Sonnenuhr. Es lockt Touristen sowohl mit seiner historischen Struktur als auch mit seinem künstlerischen Aspekt an. Es ist ein Muss für Reisende, die Mogilev erkunden möchten. Der Yıldız-Platz vereint die elegante Geschichte der Stadt mit modernen Akzenten. Bei einem Spaziergang können Sie die einzigartige Atmosphäre der Stadt spüren. Der Platz bietet wunderbare Ausblicke für diejenigen, die Fotos machen möchten. Sie können unvergessliche Erinnerungen schaffen, indem Sie während Ihrer Mogilev-Reise den Sternenplatz besuchen.

Sternenplatz

Zafer Meydanı

Der Siegesplatz, bis 1958 „Die Runde“ genannt, liegt im Zentrum von Minsk. Der Platz liegt an der Kreuzung des Nezavisimosti-Boulevards mit den Straßen Zakharova und Kiselyova. Es liegt im historischen Zentrum, in der Nähe des 1. RSDIP-Kongressmuseums und des Hochzeitshauses. Weiß Rusya Dieser Platz neben dem Radio- und Fernsehgebäude ist das Wahrzeichen der Stadt. Quadrat, Gorki-ParkEs ist mit einem üppigen Park verbunden, der sich bis zu 500 Meter erstreckt. Auf diesem Platz, der eines der Wahrzeichen von Minsk ist, finden besondere Veranstaltungen statt. Hier finden häufig offizielle Paraden und feierliche Märsche statt. Hier lassen frisch vermählte Paare ihre Hochzeitsfotos machen. Für jeden, der Minsk besucht, ist der Platz ein Muss. Der Siegesplatz fasziniert Reisende mit seinen Grünflächen und seiner historischen Struktur.

Zafer Meydanı

Zybitskaya-Straße

Die Zybitskaya-Straße ist ein Ort voller Bars und Cafés, der für seine lebhafte Atmosphäre in Minsk bekannt ist. 16-17. Mit seiner jahrhundertealten Geschichte war es ursprünglich ein Handelszentrum. Seit 2013 wird es als Kultur- und Unterhaltungszentrum wiederbelebt. Die Straße, die ihren Namen von dem Sumpfgebiet hat, in dem sie liegt, beherbergte in der Vergangenheit religiöse Gebäude. Im 19. Jahrhundert wurde es zu einem Handelszentrum, das für seine Werkstätten und Geschäfte bekannt war. Im späten 20. Jahrhundert gingen viele historische Gebäude verloren und die Straße verfiel. In den 2010er Jahren wurde es mit modernen Restaurants gefüllt und wurde zu einem Zentrum sozialer und kultureller Anziehungskraft. Die Zybitskaya-Straße ist ein angenehmer Treffpunkt, an dem Geschichte und Moderne aufeinandertreffen. Besucher können hier sowohl Geschichte spüren als auch unterhaltsame Momente erleben.

Zybitskaya-Straße

Die Plätze und Straßen Weißrusslands zeigen sowohl die Vergangenheit als auch das moderne Gesicht des Landes. Bei einem Spaziergang durch diese Orte können Sie die Spuren der Geschichte spüren und eine angenehme Zeit verbringen. Diese Orte, die Besuchern eine Kombination aus historischer Struktur und kultureller Vielfalt bieten, sollten Sie unbedingt gesehen haben. Weißrussland wird Sie mit seiner einzigartigen Atmosphäre auf diesen Plätzen und Straßen faszinieren.

Religiöse Gebäude in Weißrussland zu besichtigen

Weißrussland macht mit seiner reichen Geschichte, Architektur und faszinierenden religiösen Gebäude auf sich aufmerksam. Diese Bauwerke, die von orthodoxen Kirchen bis hin zu katholischen Kathedralen reichen, spiegeln die spirituelle und kulturelle Struktur des Landes wider. Besucher können an diesen heiligen Orten Zeuge der Geschichte und des spirituellen Reichtums Weißrusslands werden. Machen Sie sich jetzt bereit, einige der beeindruckendsten religiösen Gebäude Weißrusslands zu erkunden.

St. Francis Xavier Kathedrale

Die St.-Franz-Xaver-Kathedrale ist eine wichtige katholische Kathedrale in Grodno. Die 1687 im Barockstil erbaute Kirche war ursprünglich eine Jesuitenkirche. Es wurde 1705 von Bischof Teodor Potocki zu Ehren des Heiligen Franz Xaver geweiht. An der Zeremonie nahmen der russische Zar Peter I. und der polnische König Peter II. teil. Augustus war anwesend. Mit einer Länge von 60 Metern und einer Breite von 30 Metern ist es eines der größten in Europa. Im 18. Jahrhundert wurde die Kathedrale mit Fresken, barocken Kuppeln und Dekorationen bereichert. Mehr als 70 Skulpturen von hohem künstlerischem Wert schmücken das Retablo. 12-14. Eine der im Laufe der Jahrhunderte hergestellten Turmuhren funktioniert noch heute. Die Kirche, die 1960 wegen Gottesdiensten geschlossen wurde, wurde 1987 wiedereröffnet. 1990 wurde sie zur Basilika Minor und 1991 zur Kathedrale der Diözese Grodno. Aufgrund ihrer Geschichte und Architektur ist die St. Francis Xavier-Kathedrale ein Muss.

St. Francis Xavier Kathedrale

Kirche der Heiligen Simon und Helena

Die Kirche der Heiligen Simon und Helena befindet sich auf dem Unabhängigkeitsplatz in Minsk. Dieses Bauwerk, auch „Rote Kirche“ genannt, wurde im neoromanischen Stil erbaut. Es wurde von den polnischen Architekten Tomasz Pajzderski und Władysław Marconi entworfen. Der Bau begann 1905 und wurde 1910 abgeschlossen. Mauerziegel wurden aus Częstochowa und Dachziegel aus Włocławek gebracht. Die Kirche ist der Erinnerung an die beiden verstorbenen Kinder von Edward Woyniłłowicz, Simon und Helena, gewidmet. Nach einem kleinen Brand im Jahr 2022 wurden die Gottesdienste eingestellt. Für Geschichts- und Architekturliebhaber ist diese Kirche ein einzigartiger Besuchspunkt. Es bietet eine faszinierende Atmosphäre für diejenigen, die das kulturelle Erbe von Minsk entdecken möchten. Fotoliebhaber sollten sich die roten Ziegelsteine ​​und eleganten Details der Kirche nicht entgehen lassen.

Kirche der Heiligen Simon und Helena

Sophienkathedrale

Die Sophienkathedrale gilt als die älteste Kirche in Polozk. Es wurde 1044-1066 von Fürst Vseslav Briacheslavich erbaut. Es liegt am Zusammenfluss der Flüsse Westliche Dwina und Polota. Sie trägt das gleiche Thema der göttlichen Weisheit wie die Sophienkathedralen in Kiew und Nowgorod. Beim ersten Bau hatte es sieben Kuppeln, die jedoch später auf fünf reduziert wurden. Die Kathedrale wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut. Seine heutige Form wurde im 18. Jahrhundert von Johann Christoph Glaubitz im Vilniuser Barockstil geschaffen. Fürst Wseslaw und 16 Fürsten von Polozk liegen in den Gräbern der Kathedrale. Die Kathedrale wurde eine Zeit lang als Schießpulverlager genutzt und erlebte Explosionen. Derzeit dient es als Konzertsaal und Museum. Mit ihrer reichen Geschichte und Architektur ist die Kathedrale ein faszinierender Ort für Besucher Polozks. Der kulturelle Wert der Kathedrale bietet Besuchern die Möglichkeit, tief in die Geschichte einzutauchen.

Sophienkathedrale

Kirche der Heiligen Boris und Gleb von Kalozha

Die Kirche der Heiligen Boris und Gleb von Kalozha ist das älteste Gebäude in Grodno. Diese Kirche ist das einzige erhaltene Denkmal der antiken schwarzruthenischen Architektur. Es fällt durch seine Steine ​​in Blau-, Grün- und Rottönen auf. Die Steine ​​sind zu Kreuzen und Figuren an den Wänden angeordnet. Es ist ein einzigartiger Zwischenstopp für diejenigen, die die Geschichte von Grodno erleben möchten. Mit ihren architektonischen Details bietet die Kirche sowohl einen kulturellen als auch einen künstlerischen Schatz. Bunte Kompositionen aus Natursteinen bieten wunderbare Bilder für Fotoliebhaber. Die Kalozha-Kirche ist ein Muss für Besucher, die Zeuge der Geschichte werden möchten. Mit ihrer ruhigen Atmosphäre inspiriert diese Kirche diejenigen, die eine spirituelle Reise unternehmen möchten. Als eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler von Grodno wird Sie dieses Bauwerk faszinieren.

Kirche der Heiligen Boris und Gleb von Kalozha

Kathedrale des Heiligen Geistes

Die Heilig-Geist-Kathedrale ist eines der wichtigsten Wahrzeichen von Minsk. Sie gilt als die Hauptkathedrale der belarussischen orthodoxen Kirche. Es wurde zwischen 1633 und 1642 als Teil des Bernhardinerklosters erbaut. Es wurde während der Zeit des polnisch-litauischen Commonwealth erbaut und 1860 wieder orthodox. Die Kathedrale steht auf der Liste des belarussischen Kulturerbes. Es ist eines der bedeutendsten historischen Gebäude im Oberstadtbezirk von Minsk. Es fasziniert Touristen sowohl durch seine Architektur als auch durch seine historische Bedeutung. Besucher spüren Ruhe und Geschichte in der einzigartigen Atmosphäre des Doms. Für Kunst- und Geschichtsliebhaber ist die Kathedrale ein Juwel, das es zu entdecken gilt. Für diejenigen, die Minsk besuchen, wird die Heilig-Geist-Kathedrale ein unvergesslicher Stopp sein.

Kathedrale des Heiligen Geistes

Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit

Die Dreifaltigkeitskirche ist eine beeindruckende katholische Kirche in der Region Grodno. Es wurde zwischen 1899 und 1903 im weißrussischen neugotischen Stil erbaut. Mit einer Höhe von 61 Metern ist sie eine der höchsten Kirchen in Weißrussland. Die Kirche fällt durch ihre fein gearbeiteten Fenster und Strebepfeiler auf. Der umliegende Landschaftspark beherbergt seltene Pflanzen und Apostelstatuen. Vor der Kirche stehen Holzkreuze im litauischen Stil. Die Kirche wird „Kleine Schweiz“ und „Notre-Dame von Weißrussland“ genannt. Es fasziniert seine Besucher als eine der Haupttouristenattraktionen von Hyervyaty. Für den Bau des 1899 errichteten Gebäudes wurde eine eigene Ziegelei gegründet. Dachziegel wurden aus Deutschland importiert und aus Gründen der Haltbarkeit wurde Eiweiß verwendet. Die Dreifaltigkeitskirche ist mit ihrer eleganten Architektur eines der schönsten Gebäude in Weißrussland. Es ist ein einzigartiges Bauwerk, das für Geschichts- und Kunstliebhaber unbedingt gesehen werden muss.

Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit

Kirche Allerheiligen

Die Allerheiligenkirche ist eine der beeindruckenden Kultstätten in Minsk. 16. Jahrhundert Moskauer Dieses von der Architektur inspirierte Bauwerk ist eine hohe monumentale Kirche. Der Baubeschluss fiel im Jahr 1990 und die Fertigstellung erfolgte im Jahr 2010. Seine Höhe beträgt inklusive Kreuz 74 Meter und die Kapazität beträgt 1200 Personen. Die Kirche ist denjenigen gewidmet, die in Kriegen und Tragödien ihr Leben verloren haben. Seine fünf Kuppeln stellen die Heiligen Weißrusslands und diejenigen dar, die für das Vaterland gestorben sind. Der untere Abschnitt enthält die Ländereien und Gedenktafeln wichtiger Schlachten. Es wurde 2018 vom Patriarchen Kirill von Moskau gesegnet. Seine monumentale Gestaltung lenkt die Aufmerksamkeit auf die Geschichte und kulturelle Bedeutung Weißrusslands. Besucher sind von diesem Bauwerk sowohl mit seiner Architektur als auch mit seiner spirituellen Atmosphäre begeistert. Die Allerheiligenkirche ist ein Muss für alle, die Minsk erkunden möchten.

Kirche Allerheiligen

Uspenski-Kathedrale

Die Uspenski-Kathedrale ist eine orthodoxe Kathedrale in Witebsk. Vilnius, der Sitz der orthodoxen Diözese Witebsk, wurde im Barockstil erbaut. Sie wurde zwischen 1743 und 1777 als Uniat-Kirche erbaut. Die Nutzung als orthodoxe Kathedrale begann im Jahr 1799. Es wurde 1936 während der „Fünf Jahre ohne Gott“-Zeit vollständig zerstört. Es wurde auf Initiative der orthodoxen Kirche zu Beginn des 21. Jahrhunderts wieder aufgebaut. Es wurde vom Minsker Metropoliten Filaret gesegnet und 2011 für den Gottesdienst geöffnet. Bei ihrem Bau diente die Kirche San Carlo al Corso in Rom als Vorbild. Es ist ein Ort der Anbetung, der seine Besucher durch seine historische und spirituelle Bedeutung beeindruckt. Es ist ein einzigartiges Gebäude, das jeder, der Witebsk besucht, gesehen haben muss.

Uspenski-Kathedrale

Religiöse Gebäude in Weißrussland sind nicht nur Kultstätten, sondern auch Schätze der Geschichte und Kunst. Diese heiligen Orte beeindrucken ihre Besucher sowohl durch ihre architektonische Schönheit als auch durch ihre spirituelle Atmosphäre. Der Besuch dieser einzigartigen Bauwerke während der Erkundung Weißrusslands wird ein unvergessliches Erlebnis sein. Jeder von ihnen ist ein einzigartiger Zwischenstopp für Reisende, die die Geschichte berühren möchten.

Zu besuchende Orte in Weißrussland bieten tiefe Spuren der Geschichte und moderne Akzente. Auf Schritt und Tritt ist es möglich, das kulturelle Erbe des Landes zu spüren und unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Diese faszinierenden Orte werden ein einzigartiger Zwischenstopp für Geschichts- und Entdeckungsliebhaber sein. Weißrussland ist bereit, Reisende mit seiner reichen Kultur und einzigartigen Atmosphäre willkommen zu heißen.

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